
Dort, wo du brüchig wirst, beginnt dein Leuchten.
Dieses Bild entstand 2011 an einem geschützten Ort.
Es erzählt mehr, als auf den ersten Blick sichtbar ist.
Von einer Reise nach mir selbst.
Von Schutz und Überlebensstrategien, die einmal notwendig waren und von dem leisen Mut, sie Schicht für Schicht abzulegen.
Hinter den Kulissen
Dieses Bild entstand 2011 an einem geschützten Ort.
Ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, wie sehr mein Körper und mein Ausdruck schon früh von einer Überlebensstrategie geprägt waren.
Kindheit im Überlebensmodus
Einen Großteil meiner Kindheit verbrachte ich auf einem Bauernhof in Serbien – fernab von Glamour, geprägt von Natur, Weiblichkeit und archaischer Männlichkeit. Es war eine männlich geprägte Welt – rau, streng, fordernd. Gewalt lag in der Luft, und Frauen sowie Kinder mussten sich fügen, um keinen Zorn zu wecken. Ein starker Kontrast zur sehr geordneten und „ungefährlichen“, aber kalten und distanzierten Welt in Wien.
Kind sein bedeutete für mich vor allem eines: wachsam sein.
Während andere sich in die Rolle des „braven Mädchens“ flüchteten, wählte ich – unbewusst – die Rolle der Verführerin.
Nicht, um zu gefallen, sondern, um mich zu schützen. Verführerisch zu sein, war meine Form von Sicherheit in einer Umgebung, die unberechenbar war.
Verletzlichkeit hinter einer sinnlichen Fassade
Lange habe ich mein Inneres gut versteckt – eingehüllt in Sinnlichkeit, die zugleich Schutz und Täuschung war.
Was nach außen stark und selbstbewusst wirkte, war Innen eine Unsicherheit, eine stille Sehnsucht nach Halt.
Nach einem Ort, wo ich einfach sein darf.
Intuition als Wegweiser
Zwischen diesen beiden Welten – innen das Fühlen, außen das Funktionieren – habe ich früh gelernt, Stimmungen zu lesen:
die Zwischentöne, die Stimmung im Raum, die Sprache des Körpers, das, was unausgesprochen bleibt.
Mit der Zeit begann ich, mich an diesen feinen Signalen zu orientieren – Halt zu finden, wo Worte nicht mehr greifen:
in der Tiefe der Intuition, im Lauschen.
Aus dieser Erfahrung heraus begleite ich heute Frauen auf ihrem Weg. Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, Räume zu schaffen, in denen das,
was uns geprägt hat, sichtbar werden darf – nicht um es zu ändern, sondern um es zu würdigen.
Räume, in denen wir uns erinnern, wer wir wirklich sind, jenseits von Schutzmechanismen, Erwartungen und dem bloßen Funktionieren.

Susanna Wacha
geb. 1972 in Wien - aufgewachsen in Serbien
Mama eines Sohnes (geb.1996)
Meine Arbeit basiert auf verschiedenen Zugängen, die mich über viele Jahre begleitet haben: die phänomenologische Sichtweise und der Lebensintegrationsprozess von Wilfried Nelles, Zelluläre Transformation mit Jennifer Millar, Archetypenlehre nach C.G. Jung, die Polaritätslehre von David Deida, und die Anthroposophie. Diese Erfahrungen haben mein inneres Verständnis vom Menschsein vertieft - und fließen heute ganz natürlich in meine Einzelarbeit, Workshops und Frauenkreise ein.
Ausbildungen und Seminare
Psychologie
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Phänomenologischer Psychologie, Lebensintegrationsprozess und Aufstellungsarbeit nach Wilfried Nelles www.nellesinstitut.de
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Archetypischer Medizin nach C.G. Jung
Körperarbeit - www.cranio.susannawacha.at
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Integrative Gruppenleitung
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Wassertherapie & Meditation - R.Dahlke
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Craniosacrale Körperarbeit
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Eurythmie & Bewegungstherapie
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Kosmetikerin mit Ganzkörperbehandlungen Meridianmassagen
Pädagogik & Philosophie
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Waldorfpädagogik
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Anthroposophie & Geisteswissenschaft
Aktuell
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Ausbildung zur Dipl. Lebens- und Sozialberaterin
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Retreats
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Cellular Transformation mit Jennifer Millar www.jennifermillar.org
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Intimität & Polarität - David Deida
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Sexual Desire & Neurobiology - Dr. David Schnarch
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Meditationen & Quantenphysik - Dr.Joe Dispenza
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Frauentempelgruppen - Chameli Ardagh
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Silent Satsang - Mooji
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Human Design System - Ra Uru Hu
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The Work - Bryon Katie
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